Landheim Historie
Die Geschichte des Landheims Kraftstein reicht bis in das Jahr 1949 zurück und unzählige Menschen waren oder sind mit ihr seither verbunden. Das Haus entstand mit dem Wunsch, eine Begegnungsstätte für die evangelische Jugend zu schaffen. Dafür konnte zunächst die Jagdhütte einen Kilometer nördlich vom heutigen Standort gepachtet werden (später das “alte Landheim”). Nachdem eine Mietpreiserhöhung von monatlich 15 DM auf 18 DM angesetzt wurde, erwies sich die Pachtfinanzierung als zunehmend schwierig. Dadurch wurde im Jahr 1951 mit dem Bau eines eigenen Landheims an anderer Stelle begonnen – mit der Zielsetzung, damit langfristig günstiger zu fahren. Es waren bereits mühselige, händische Aushebung für die Setzung eines Fundaments erfolgt, da taten sich Interferenzen bei der Grundstücksvergabe auf. Der Standort gehörte zur Gemarkung Stetten und der katholische Pfarrer wehrte sich erfolgreich gegen ein Heim der evangelischen Jugend auf einem zu seiner Gemeinde gehörenden Gebiet.
So wurde ein neuer Platz gefunden, der zwar nur etwa 300 Meter östlich vom Ort des ersten Bauvorhaben entfernt ist, aber zur Gemarkung Mühlheim gehört. In diesem Zusammenhang hat das heutige Landheim Kraftstein einen geschichtsträchtigen Hintergrund: Der damalige Tuttlinger Jugendpfarrer Helmut Ensslin (Vater der späteren RAF-Mitbegründerin Gudrun Ensslin) erreichte die Baugenehmigung am heutigen Standort. Seit der Grundsteinlegung im Jahr 1952 wurde das Landheim Kraftstein mit hohem ehrenamtlichem Engagement aufgebaut, stetig erweitert, instand gehalten, saniert, an den technischen Fortschritt angepasst und Anbauten realisiert. So kann und wird dieser besondere Ort auch für nachkommende Generationen eine Begegnungsstätte mit prägenden Erlebnissen bleiben. Und trotz aller Modernisierungsmaßnahmen ist an manchen Ecken noch heute der Geist des “Ursprung-Kraftsteins” sichtbar.
Zeitraffer 1952 bis heute
1952 Beginn des ersten Bauabschnitts und Möblierung des noch nicht fertiggestellten neue Landheims. Mit Pickel und Schaufel wurde der Grund gelegt; Engpässe in der Nachkriegszeit sowie andere Mängel taten dem Tatendrang kein Abbruch. Materialien wurden nicht nur händisch verbaut, sondern auch händisch dort hintransportiert – oft mit dem Fahrrad oder im Winter auf Schlitten. Kalkstein wurde vor Ort mit einer Mühle zu Splitt verarbeitet und damit Kiesbeton hergestellt. Hohlblocksteine wurden von den jungen Landheimerbauern bei einem Tuttlinger Handwerksbetrieb selbst gegossen. In den frühen Morgenstunden fällten sie illegal Bäume im Wald, entfernten umgehend die Rinde und fertigten daraus die Dachkonstruktion – Wortgefechte mit dem Förster blieben nicht aus. Zeitzeugen berichten, sie wären vor lauter Begeisterung für das Landheim fast in der Schule durchgefallen. Bei Kerzenlicht und ohne fließendes Wasser fanden sich unter spartanischen Bedingungen die Errichter des Landheims zusammen und nahmen ihr Werk in Besitz. Unter diesen Umständen fanden auch erste Zeltlager statt – Frischwasser wurde von der Quelle im Ursental zum Landheim transportiert. Das Ursental war gleichzeitig auch Waschstelle für die “Buben” – hin und zurück ein beschwerlicher Weg mit über drei Kilometern und knapp 400 Höhenmetern auf unbefestigten Wegen. Sanitäre Anlagen gab es nicht – ein “Donnerbalken” im Wald genügte.
1953 Die Einweihung des Landheims wird im Sommer 1953 gefeiert. In weiteren kleinen Schritten erfolgten Innenausbau und der Anbau des unteren Schlafraums. Um Spenden für das Landheim zu generieren, werden um diese Zeit von der evangelischen Jugend Tuttlingen jährlich zwei bis drei Theaterstücke (von Bibeltexten abgeleitete Stücke) einstudiert und im großen Saal des Gemeindehauses aufgeführt.
1955 Nach der Ernte auf dem angrenzenden Feld, wird ein 60cm tiefer Versorgungsgrabens (im steinigen Boden mit Schaufel und Pickel) zum ca. 300 Meter entfernten Hofgut Kraftstein ausgehoben. Dieses Vorhaben war seiner Zeit auch unter dem Synonym “5 Meter Club” bekannt: Die 300-Meter-Strecke wurde in 5-Meter-Abschnitte aufgeteilt, personell zugeteilt und Stück für Stück ausgegraben. Aufgrund des sehr steinigen Bodens konnten bei den Arbeitseinsätzen nicht immer fünf Meter ausgehoben werden. Oftmals blieb es bei zwei bis max. drei Metern. 1956 Installation und Anschluss der Strom- und Wasserleitung (zur Wasserzisterne am Hofgut Kraftstein). Berichten zufolge, ging damit für manche “ein Stück geliebte Romantik” verloren. Der Anschluss von Strom und Wasser war zugleich eine behördliche Anforderung, um das Landheim auch an andere Gruppen vermieten zu können. Zu dieser Voraussetzung gehört auch die Installation einer “Toilette”, quasi ein “Donnerbalken im Bretterverschlag”. Das Landheim Kraftstein war im Frühjahr/Sommer 1956 in seiner ersten “kleinen Ausführung” fertiggestellt. 1957 Unterzeichnung des Erbpachtvertrags zwischen der Stadt Mühlheim und dem Landheim Kraftstein mit einer Laufzeit von 60 Jahren.
1961 Das Landheim Kraftstein vergrößert sich. Die bisherige überdachte Nutzungsfläche wurde um einen Vorraum und einen Freisitz erweitert. Der Aufgang ins OG (Hühnerleiter) wurde in den Vorraum verlegt. Ähnlich wie die Grundmauern konnte dieser Anbau durch den Einsatz vieler freiwilliger Hände und fachmännischen Beistands umgesetzt werden. Die Hausverwaltung berichtete Ende des Jahres über die Fortschritte auf dem Kraftstein.
1962 Auf den ersten Anbau folgt auf der anderen Gebäudeseite eine zusätzliche Erweiterung: ein Waschraum entsteht und Küche sowie Aufenthaltsraum werden vergrößert. Auch ein Blitzableiter wird installiert. Zudem wird die Aushebung einer tiefen Grube und Bau des Klohäusles (den Bestimmungen gemäß außerhalb des Hauses) umgesetzt. Die neu errichteten sanitären Anlagen lösten das bisherige “Holzhäuschen mit Herz” (dessen Standort hin und wieder versetzt wurde) ab, waren aber noch sehr einfach: Die WC-Spülung funktionierte durch händisches Nachleeren von Regenwasser mittels Kannen (“Plumpsklo”). Eine Kälteisolierung gab es nicht – im Winter froren die WCs regelmäßig zu. An warmen Tagen war das Klohäusle und die offene Klorinne hinter dem Haus im näheren Umfeld olfaktorisch deutlich wahrnehmbar. Zudem wurde das Abfallmanagement verbessert: In den ersten Jahren wurde der Müll im Wald vergraben, später in Stetten abgegeben und nun stand ein Müllcontainer inkl. regelmäßiger Leerung bereit. Ende 1962 ist der gesamte “Entsorgungsplatz” fertiggestellt.
1965 Das Landratsamt prüft Pläne für ein baden-württembergisches Freilichtmuseum im Landkreis Tuttlingen – das Kraftstein-Gelände kommt konkret dafür in Frage (damals noch nicht Naturschutzgebiet). Möglichkeiten der Frischwasserversorgung auf einem potentiellen Museumsgelände Kraftstein wurden bereits untersucht und für positiv befunden. Die Stadt Mühlheim wäre bereit gewesen, den Pachtvertrag des Hofgut Kraftsteins sowie des Landheim Kraftsteins frühzeitig zu kündigen. In diesen Gebäuden hätten dann während der Museums-Errichtungszeit die Bauleitung oder Spezialhandwerker untergebracht werden sollen. Aus Sicht des Landheims (und der ev. Jugendarbeit) wurde dieses Vorhaben zum Glück nicht umgesetzt. Anstatt eines einzigen, großen Freilichtmuseums, wurde die Einrichtung sieben kleinerer Museen (verteilt in ganz Baden-Württemberg) beschlossen. Nicht weit vom Landheim Kraftstein entfernt, wurde eines dieser sieben Freilichtmuseen im Jahr 1988 in Neuhausen ob Eck eröffnet.
1966 / 1967 Der als muffig bekannte Erdkeller wird verschlossen und der Innenausbau des Landheims erhält partielle Erneuerungen. Im Herbst 1966 wurde Sperrholz in der alten Mühlheimer Kirche sorgfältig ausgebaut und als neue Verkleidungen im oberen Stockwerk des Landheims wiederverwendet. Die Küchendecke musste ebenfalls erneuert werden, da der Putz beim Kochen in die Suppe bröselte. Im unteren Schlafraum war der Holzboden durchgefault – es wurde ein Betonboden gegossen und ein neuer Holzboden gelegt. Auf Forderung des Kreisbauamts musste auch der Aufgang ins OG erneuert werden – die “schmale Hühnersteige” wurde durch einen langwierigen Prozess an anderer Stelle im Haus durch eine richtige Treppe ersetzt. Ferner wurden Teile des Platzes befestigt und mit Splitt geschottert. Akribisch protokolliert wurden über 1400 Arbeitsstunden von 65 ehrenamtlichen Arbeitskräften und mindestens 3300 Kilometer zurückgelegte Materialtransporte mit Privat-PKWs.
1977 25 Jahre Landheim Kraftstein. Seinerzeit Hausverwalter Herbert Kreiner resümiert ein viertel Jahrhundert Landheim-Geschichte im Evangelischen Gemeindeblatt. Sein Rückblick endet mit der Hoffnung, dass die Landheim-Atmosphäre nicht durch den Einbruch fremder Kräfte gestört werde – eine Äußerung aus Zeiten, in denen “die Republik drohte, die Fassung zu verlieren” (Zitat von Gerhart Baum aus dem Jahr 2017, im Jahr 1977 parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium).
1984 Das Landheim erhält einen Telefonanschluss (Terminologie damals noch “Fernsprechanschluss”). Schriftwechsel über einen knapp dreijährigen Zeitraum mit Fernmeldeämtern dokumentieren Entscheidungsprozesse wie Oberleitung oder Erdleitung sowie Optionen der Netzzuordnung. Unabhängig davon wurde dieser Modernisierungsschritt innerhalb des Ev. Jugendwerks kontrovers diskutiert, denn mit dem Telefonanschluss ging in den Augen mancher die “autarke Abschottung zur Außenwelt” verloren. Ab 1985 wird das Landheim innen und außen mit Bauernmalereien verschönert.
1992 Das 40jährige Landheim-Jubiläum wird mit Publikation einer Chronik-Broschüre begleitet. Im selben Jahr wird auch eine erweiterte Abwassergrube erbaut. Im Herbst wird das Hofgut Kraftstein an die öffentliche Frischwasserversorgung angeschlossen und damit auch das Landheim Kraftstein – der Vorratsbehälter am Hofgut Kraftstein hat damit ausgedient. Die Landheimverantwortlichen hatten das Bedürfnis der Frischwasserversorgung nachrücklich platziert, die Notwendigkeit einer Veränderung unterstrich dann ein mangelhafter Untersuchungsbericht der Trinkwasseranlage durch das Tuttlinger Gesundheitsamt im Jahr 1991. Im Bericht heißt es, das Wasser im baufälligen, verschmutzen und verrostetem Vorratsbehälter hat eine undurchsichtige und trübe Schicht, entspricht in keiner Weise den Anforderungen der Trinkwasserverordnung und durch Abkochen ist diesem Zustand nicht abgeholfen.
1993 Die Küche wird grundlegend saniert und weitestgehend neue Möbel montiert. Dafür wurde der gesamte Boden ausgemeißelt und ein neuer Betonestrich eingelassen. Dies war notwendig, da sich die Erde aufgrund eines ehemaligen Indoor-Erdkellers senkte. In einem nächsten Schritt wurde das Fundament im Aufenthaltsraum gegossen. Zuvor gab es keinen isolierten Boden im Haus sondern lediglich Balken und einen Riemenboden aus Holz; darunter direkt der Erdboden. Eimerweise wurde abgetragenes Material rausgeschafft und mit kreativer Verlängerung Beton über den Freisitz in den Aufenthaltsraum geleitet. 1995 Regen dringt in das Dach des Landheims; auch an weiteren Stellen werden erhebliche Sanierungsbedarfe festgestellt. Das Dach wird noch im selben Jahr neu gedämmt und gedeckt, zudem werden Isolierglasfenster eingebaut. Der Freundeskreis Kraftstein formiert sich mit dem Ziel, anstehenden Renovierungs- und Sanierungsarbeiten binnen sieben Jahren zu stemmen. Dazu gehörten neben Dach und Fenstern auch die Bereiche Waschraum, Schuppen und Sanitärgebäude. Wie bei allen Modernisierungsschritten gibt es auch hier wieder eine kontroverse Diskussionslage. Zum Beispiel ob es wirklich notwendig sei, eine Dusche im Waschraum nachzurüsten.
1996 / 1997 Die alten, hygienisch nicht mehr zeitgemäßen Plumpsklos werden abgerissen und das neue Sanitärgebäude errichtet. Die Notwendigkeit unterstrichen zunehmende Magen-Darm-Infektionen auf Zeltlagern. Das neue Sanitärgebäude wurde samt neuer Abwassergrube und neuen Regenwasserzisterne errichtet und im Oktober 1997 eingeweiht. Eine umweltfreundliche WC-Spühlung mittels Regenwasser konnte somit fortgeführt werden. Zur neuen Infrastruktur gehören seither für den Zeltlagerbetrieb auch erweiterte WCs sowie ein großer Duschraum. Erstmalig findet die zwischenzeitlich traditionelle “Maihockete” am 1. Mai statt, dessen Erlöse bis heute Instandhaltungen fördern.
1998 Auf dem Fundament des alten Backofens wird ein neues Backhäusle errichtet. 2000 Das Landheim Kraftstein erhält eine Photovoltaikanlage. 2001 Auf der Stelle des alten Holzschuppens wird ein neuer Schuppen errichtet mit Lagerflächen für Zelte sowie einer Werkstatt und einem Tischtennis-Raum. Der “Schuppen” entsteht in Kooperation mit dem Berufsförderungszentrum Möhringen.
2002 Das 50jährige Landheim-Jubiläum wird mit dem Kraftsteinfest gebührend gefeiert. Die durch den Förderkreis entstandenen Veränderungen sind bereits weit fortgeschritten. 2003 Der Freundeskreis Landheim Kraftsein wird plangemäß aufgelöst. Seit 1996 wuchs der Freundeskreis auf ca. 80 Mitglieder; es konnten über 60.000 DM generiert werden und damit die verschiedenen Bauabschnitte der Landheimsanierung und -erweiterung erfolgreich umgesetzt werden.
2013 Dringende Sanierungsmaßnahmen werden umgesetzt. Das gesamte Obergeschoss mit seinen drei Schlafräumen wurde komplett ausgehöhlt, saniert, gedämmt und optisch neu gestaltet. Diese größte Investition der vergangenen Jahre (rund 50.000 Euro) beinhaltete auch die Umsetzung brandschutzrelevanter Standards – sowohl im Obergeschoss, als auch an anderen Stellen des Hauses. Zu den sichtbarsten Brandschutzmaßnahmen gehörten die komplette Verschalung der Innentreppe, sowie die Installation einer Außentreppe – auch “Feuertreppe” genannt.
2016 Eine Zentralheizung wird installiert und Heizungen im Haus nachgerüstet. Seither ist auch in den Schlafräumen eine Heizung vorhanden – auch um dem schimmelanfälligen Klima vorzubeugen. 2017 Der 60-jährige Erbbaurechtsvertrags zwischen der Stadt Mühlheim und der Evangelischen Kirchengemeinde Tuttlingen neigt sich dem Ende zu. Der Mülheimer Gemeinderat beschloss eine Verlängerung um 99 Jahre (bis zum Jahr 2116) und bekräftigte damit den Wunsch, das Landheim Kraftstein möge weiterhin als guter Grundstock christlicher Jugendarbeit dienen. Außerdem wurden schimmelanfällige Stellen im Eingangsbereich durch einen grundlegende Flurrenovierung beseitigt.
Anmerkung zur Landheim Historie
Die Landheim Historie wurde im Jahr 2023 ausführlich recherchiert und zusammengetragen. Ein Großteil der Inhalte befand sich verstreut an verschiedenen Orten. Durch mehrwöchige, intensive Nachforschungen traten peu à peu immer weitere (historische) Materialien (wieder) zum Vorschein – teils in privaten Fotosammlungen, teils in öffentlichen Archiven. Und Dank eines Tuttlinger Pfarrers wurden im Jahr 2017 Jahrbücher aus dem Müll gerettet, welche die Anfangsjahre auf dem Landheim Kraftstein detailliert dokumentieren. Am informativsten und bewegendsten zugleich waren jedoch persönliche Gespräche mit Zeitzeugen – u.a. mit hochbetagten Menschen, die das Landheim in den 1950ern erbauten oder an ersten Sommerfesten und Zeltlagern teilnahmen. Sämtliche abgebildete Fotos wurden neu aufbereitet und besonders beschädigte Exemplare mittels einer künstlichen Intelligenz ‘restauriert’. Autor: Andreas Brand.
Das Landheim Kraftstein hat Geschichte. Und durch die hier publizierte Historie kann diese Geschichte auf “dem Stein” mit erweitertem Blickwinkel wahrgenommen werden. Möge sich die Geschichte des Landheims Kraftstein noch lange fortschreiben…
Weitere Inhalte
Quellen & weitere Publikationen zur Landheim-Historie
- Interviews mit Zeitzeugen: Mit den Landheim-Erbauern erster Stunde Prof. Dr. Gerhard Meuret und Gerhard Handtmann (geführt im November 2023) sowie mit Kraftstein-Verbundenen seit den 1950ern Sigrid Stengelin und Bernd Krautter (geführt im Dezember 2023).
- Der Landheimverwaltung vorliegende interne Dokumente
- Ensslin, Helmut (1952): Schreiben mit der Bitte um Landfläche an den Gemeinderat Mühlheim a.D., Standort 2023: Stadtarchiv Mühlheim.
- Kreiner’s Jahrbücher von 1954 bis 1967. Alle Jahrbücher im Jahr 2017 von Pfarrer Dr. Reinhuber vor der Vernichtung gerettet, im Anschluss digitalisiert von Winfried Vogel und im Jahr 2021 an das Stadtarchiv Tuttlingen übergeben.
- Evangelische Kirchengemeinde Tuttlingen:
– 1977: “Klein aber sehr beliebt” in: Gemeindeblatt, Mai-Ausgabe
– 1992: Broschüre 40 Jahre Landheim Kraftstein
– 2002: “50 Jahre Landheim Kraftstein” in: Gemeindeblatt, Ausgabe Nr. 7 / Juli
– 2003: “Alles Ding währt seine Zeit” in: Gemeindeblatt, Ausgabe Juli - Schwäbische Zeitung / Gränzbote:
– Sommer 1962: “Ein schönes Gemeinschaftswerk – das Ev. Jugendwerk Tuttlingen erweiterte und verschönerte sein Landheim”
– Frühjahr 1965: Landrat Dr. Köpf über die Frage des Freilichtmuseums; Auch das Kraftstein-Gelände kommt weiterhin als Standort des geplanten Museums in Frage
– 25.06.1996: “Freundeskreis Kraftstein” hat festes Ziel: In sieben Jahren soll das Landheim saniert werden
– 28.04.2015: Kraftstein zeigt sich von bester Seite
– 29.03.2017: Das Erbbaurecht für Landheim Kraftsein endet
– 28.04.2017: Das Landheim ist frisch saniert
– 20.07.2017: Finanziell läuft es in Mühlheim rund - Schwarzwälder Bote / Tuttlinger Kreiszeitung, 25.06.1996: Landheim soll gerettet werden